Am Sonntag, 15. September 2019, feierte die Gemeinde Karlsruhe-Süd einen Gottesdienst, in dem eine Segenshandlung zu einem Ehejubiläum stattfand: Die Glaubensgeschwister Elfriede und Gerhard Moos empfingen den Segen Gottes zum Fest ihrer Diamantenen Hochzeit (60 Jahre).
Dem Gottesdienst, den Gemeindevorsteher Kay Harz leitete, lag das Bibelwort aus Hebräer 6, 11.12 zugrunde: „Wir begehren aber, dass jeder von euch denselben Eifer beweise, die Hoffnung festzuhalten bis ans Ende, damit ihr nicht träge werdet, sondern die nachahmt, die durch Glauben und Geduld die Verheißungen ererben“. In seiner Predigt hob der Gemeindevorsteher hervor, welche wichtige Funktion innerhalb der Gemeinschaft der Christen der Glaube und die Hoffnung haben. Glaubende Gewissheit herrsche in Bezug auf den Opfertod Christi, seine Auferstehung, seine Wiederkunft und die Sendung der Apostel. Nicht weniger Gewissheit solle in Bezug auf die Hoffnung vorhanden sein, die auf der Verlässlichkeit dessen gründe, der seine Zusagen einhalte: Jesus Christus. Priester Thomas Koffler wurde im Gottesdienst zu einem Predigtbeitrag gerufen und wandte sich dabei auch mit sehr persönlichen Gedanken an das Diamantene Hochzeitspaar.
Gott sei uns gnädig und segne uns!
… diese Worte aus dem Lied, mit dem der Gemeindechor die Ansprache an das Diamantene Hochzeitspaar einleitete, griff Hirte Harz auf. Gott segne diejenigen gerne, die um seinen Segen bitten; dies habe das Jubelpaar in seinem Leben immer wieder getan. Das Paar habe in einem Gespräch vor einigen Tagen bekundet, dass es den Segen Gottes in den 60 gemeinsamen Lebensjahren vielfältig erfahren habe … in Geistlichen wie im Irdischen. Und dafür seien sie sehr dankbar. Hirte Harz, der die Geschwister Elfriede und Gerhard Moos seit nahezu 40 Jahren persönlich kenne, könne bestätigen, dass sich ihre Dankbarkeit nicht nur in Worten erschöpfte. Beide hätten ihrer Dankbarkeit auch dadurch Ausdruck verliehen, dass sie sich in der Gemeinde eingebracht und mitgearbeitet hätten. Als Bibelwort zu ihrer Diamantenen Hochzeit empfing das Jubelpaar die Worte aus Psalm 13, 6: „Ich traue aber darauf, dass du so gnädig bist; mein Herz freut sich, dass du so gerne hilfst. Ich will dem Herrn singen, dass er so wohl an mir tut.“ Danach übermittelte Hirte Harz dem Ehepaar den Segen Gottes zu ihrer Diamantenen Hochzeit.
Der Gottesdienst wurde durch Chor, Orgel und Orchester sowie Gemeindegesang musikalisch feierlich mitgestaltet. Als Schlusspunkt sang der Chor das Lied „Wir haben Freude zu verschenken“, bei dem die gesamte Gemeinde zum Mitsingen eingeladen war.
Anschließend nutzten die Gottesdienstteilnehmer die Möglichkeit, dem Jubelpaar persönlich ihre Glückwünsche auszusprechen.