Drei Kinder wurden am Mittwochabend, dem 25. November 2015 in der Kirche Karlsbad-Ittersbach versiegelt.
Zwei davon waren aus der Gemeinde Langensteinbach, die zu dem Gottesdienst eingeladen war.
Apostel Herbert Bansbach, der die Handlung durchführte, berichtete, dass er diesen Gottesdienst kurzfristig dazwischenschieben konnte, da eine Sitzung an diesem Abend ausgefallen war. „… und wenn ihr drei Kinder zur Versiegelung habt, da komme ich sehr gerne und auch einmal außer der Reihe, ganz spontan zu euch“, so der Apostel, „… und normalerweise komme ich alle neun Monate in eine Zentrumsgemeinde, da sind dann neue Kinder da. Aber bei euch komme ich schon wieder zum ersten Gottesdienst des neuen Jahres und da kommen wieder zwei Kinder zur Versiegelung, das nenne ich Segen in einer Gemeinde.“
Bei seiner Ansprache an die Eltern griff er das einleitende Lied der Sänger auf, - „Ein Gärtner geht im Garten ...“ - und führte aus: „Der Gärtner ist Jesus. Aber der Gärtner braucht Werkzeuge, das seid ihr. Und als Eltern habt ihr jetzt Verantwortung für euer Kind – im Natürlichen wie im Geistigen - aus der ihr nicht mehr herauskommt. Und heute ist ein ganz besonderer Tag, der Tag der Wiedergeburt. Euer Kind wird ‚wieder-geboren‘. Wer wiedergeboren ist, der ist mit dieser neu geborenen Kreatur fähig, in die Gemeinschaft mit Gott zu kommen“, so der Apostel. „Wenn ihr die Liebe Christi zu eurem Lebensstil und zum Stil eurer Erziehung macht, dann lernt das Kind aus eurem Vorbild“.
Nach der Segenshandlung beglückwünschte der Apostel die Eltern zu ihrem Kind, das jetzt ein Gotteskind geworden sei.
Als Textwort legte der Apostel ein Wort aus dem 1. Petrusbrief, Kapitel 1, Vers 13 zugrunde, das auch der Stammapostel vor Kurzem verwendete, wo es heißt: „Darum umgürtet die Lenden eures Gemüts, seid nüchtern und setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch angeboten wird in der Offenbarung Jesu Christi“. Die drei Schwerpunkte in diesem Bibelwort arbeitete er in etwas anderer Reihenfolge mit vielen anschaulichen Beispielen deutlich heraus. Als ersten Schwerpunkt beleuchtete er die Gnade, nach dem Textteil „… setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade“, danach den Teilsatz „… umgürtet die Lenden eures Gemüts“ und am Ende die Worte „… seid nüchtern“, und das auch im Erdulden von Leid und Schmerzen, wie es Jesus uns vorgelebt hat.