Die Kinder und ihre Betreuerinnen wollten in diesem außergewöhnlichen Jahr 2020 die Vorbereitung auf die Geburt Jesu etwas anschaulicher gestalten und haben sich dazu einiges einfallen lassen. Sie haben vor dem Altar eine Krippe aufgebaut und das damalige Geschehen mit den Krippenfiguren anschaulich nachempfunden. Für alle Geschwister, die in dieser Corona-Zeit nur per Video-Übertragung am Gottesdienst teilnehmen konnten, wurde dadurch natürlich eine direkte Verbindung zu den Kindern und zu der Gemeinde geschaffen.
Die vergangenen Adventsgottesdienste waren für die Gemeindemitglieder trotz Abstandregelung und Hygienemaßnahmen etwas ganz Besonderes.
Sowohl in den Gottesdiensten wurde auf das kommende Weihnachtsfest und die Geburt Jesu Christi hingewiesen als auch durch einen schönen Beitrag der Kinder.
Vor Beginn der Adventszeit schmückten sie den Altarbereich. Man sah nun ganz konkret den steinigen Weg, den Maria und Josef zurücklegten. Er begann in Nazareth und führte bis hin zur Krippe nach Bethlehem.
Jeden Adventssonntag lasen die Kinder vor Beginn des Gottesdienstes einen Teil der Weihnachtsgeschichte vor. Gleichzeitig wurden die Figuren am Altar bewegt, so dass man auch bildlich den Fortschritt der Ereignisse betrachten konnte. Die Geschichte erreichte ihren Höhepunkt an Weihnachten mit der Geburt Jesu im Stall von Bethlehem.
Auch mit musikalischen Beiträgen auf dem Klavier und der Gitarre erfreuten die Kinder die Kirchenbesucher.
Am 3. Januar endete der letzte Teil der Weihnachtsgeschichte mit dem Besuch der drei Weisen und deren Gaben.
Es war ein schöner und eindrucksvoller Beitrag, den die Kinder der Gemeinde über die gesamte Advents- und Weihnachtszeit bereitet hatten.
Diese segensreiche Zeit konnten auch alle, die nicht aktiv dem Gottesdienst beiwohnen konnten, über einen Livestream oder das Telefon miterleben.