Apostel Herbert Bansbach bereiste vom 14. bis 21. Juli die ihm anvertrauten Missionsländer Benin und Togo.
Am frühen Morgen des 22. Juli kehrte er wohlbewahrt zurück. In einem kurzen Bericht dankt er für die Gebete, die auch dazu beigetragen haben, dass er unter dem Engelschutz des Herrn alles,was vorgesehen war, ohne größere Komplikationen durchführen konnte. Dann schildert er folgende für uns Europäer kaum vorstellbare Begebenheit: "Kleinere Unregelmäßigkeiten" zeigen dann aber auch immer wieder Erstaunliches, was afrikatypisch ist und bei uns zuhause wohl so nicht vorstellbar: Durch einen Kommunikationsfehler war z.B. mein Gottesdienst in einer recht abgelegenen Buschgemeinde nicht, wie eigentlich geplant, auf nachmittags, sonder für vormittags früh bekanntgegeben worden. Fast 400 Geschwister kamen also vormittags zum Apostelgottesdienst - ich diente derweil weit entfernt in einem ganz anderen Bereich und kämpfte mich dann über recht verrottete und regenzeitgeschädigte Pisten (inclusive Steckenbleiben im Schlamm und Reifenpanne) gegen 16.30 Uhr zur Gemeinde durch - alle waren geblieben und hatten den ganzen Tag hindurch singend und "palavernd" gewartet, gewartet, gewartet ! Wenn mir die Brüder diese "Panne" nicht nach dem Gottesdienst berichtet hätten, wäre mir gar nichts aufgefallen - so konzentriert und freudig war die große Gemeinde während des Gottesdienstes !