Nach langer pandemiebedingter Pause kann in den Kirchengemeinden wieder gesungen und musiziert werden. Am 16. Juli 2022 trafen sich viele Musikschaffende und Gemeindevorsteher aus dem Bezirk einen Samstagvormittag lang zum Erfahrungsaustausch.
Bezirksvorsteher Lothar Heim, der zusammen mit der Fachberaterin für Musik, Gina Metz, die Veranstaltung initiiert hatte, ging in seinem Eingangsvortrag darauf ein, dass die Musik im Gottesdienst einen wichtigen Stellenwert und als eine dienende Funktion vielfältige Aufgaben habe. Beispielhaft nannte er die Vorbereitung der Gottesdienstteilnehmer zum Gottesdienst. In ihrer Vielfalt der Lieder spiegele die Musik auch die Erfahrungen des Glaubens wider.
Gina Metz erörterte die durch die Pandemie zwangsläufig entstandene Musikvielfalt. Singen war lange Zeit nicht möglich. Sie warb darum, diese Vielfalt weiter zu bewahren. In verschiedenen Workshops erarbeiteten die Teilnehmer Konzepte und Ideen. Resümee: Eine individuelle Erarbeitung auf Gemeindeebene soll erfolgen. Des Weiteren werde man sich in der Folgezeit verstärkt auf Nachwuchsarbeit und Schulungsangebote konzentrieren, so Gina Metz in ihrem Abschlussstatement.