Am 3. September 2017, dem „Tag der Schöpfung“ wurde auf der Hauptbühne der Gartenschau Bad Herrenalb ein ökumenischer Gottesdienst mit Beteiligung der Neuapostolischen Kirche gefeiert.
Der „Tag der Schöpfung“ im Jahr 2017 stand unter dem Motto „So weit Himmel und Erde ist“. An vielen Orten der Bundesrepublik wurden an diesem Tag von der ACK, der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, ökumenische Gottesdienste organisiert. Die zentrale Feier des Schöpfungstages fand in Lübeck statt. In Baden-Württemberg wurde der zentrale Gottesdienst in Bad Herrenalb auf der Hauptbühne der Gartenschau, einem bogenförmigen Zeltdach mitten in der Schweizer Wiese gefeiert. Erstmals war daran auch die Neuapostolische Kirche beteiligt.(siehe auch Homepage der ACK Baden Württemberg)
Nach dem feierlichen Einzug der Geistlichen durch den Mittelgang der Zuhörer begann der Gottesdienst mit einem gemeinsamen Lied: „Freuet euch der schönen Erde“. Der Posaunenchor der Christuskirche Pforzheim unterstützte den Gemeindegesang lautstark. Nach der Begrüßung und einem Gebet konnte man den Frauenchor „promusica“ aus Saarbrücken erleben mit dem Lied „Freuet euch allezeit“. Die Lesung aus dem Alten Testament wurde von Pfarrer Ludwig Thon von der Evangelischen Kirche durchgeführt, die neutestamentliche Lesung von Evangelist Klaus Gegenheimer von der Neuapostolischen Kirche. Die liturgische Führung durch den Gottesdienst übernahm Diakon Anton Stadelmeier von der Katholischen Kirche. Die Predigt hielt Prälat Prof. Dr. Christian Rose mit dem Textwort, das für den diesjärigen „Tag der Schöpfung“ ausgewählt wurde: Psalm 148 die Verse 1-3 und 12-13. Zu Beginn heißt es dort: „Halleluja! Lobet im Himmel den Herrn!“ und am Schluss: „..seine Herrlichkeit reicht, so weit Himmel und Erde ist“. Das Lob Gottes stand im Mittelpunkt der Ausführungen, aber auch der verantwortungsvolle Umgang mit der Erde und die Bewahrung der Schöpfung. Zum Abschluss sangen die ca. 300 Besucher, die zu diesem Gottesdienst zusammengekommen waren, gemeinsam das Lied „Großer Gott wir loben dich“. Es war sehr feierlich, mit vielen Denkanstößen aus der Predigt und mit einer freudigen und friedvollen Atmosphäre, die man unter den Besuchern deutlich verspüren konnte.