bekannt als die „Fächerstadt“ aufgrund der 32 Straßenachsen, die alle direkt zum Schloss führen, war jahrhundertelang Residenzstadt des Landes Baden. Heute wird sie als die „Residenz des Rechts“ bezeichnet, da hier das Verfassungsgericht und der Bundesgerichtshof ansässig sind. Sie ist das Zentrum der Technologieregion mittlerer Oberrhein.
In Karlsruhe wurde bereits 1899 eine neuapostolische Gemeinde gegründet. Hier wurde sie 1921 unter dem Namen „Neuapostolische Kirche“ erstmals staatlich anerkannt und breitete sich unter Bezirksapostel Hartmann über ganz Baden aus.
Durch die Zusammenlegung der beiden Bezirke Karlsruhe 1 und 2 am 31. Juli 2016 entstand dieser neue Kirchenbezirk mit 18 Gemeinden und ca. 4 500 Mitgliedern. Neben den 8 Stadtgemeinden zählen dazu 12 weitere Gemeinden in südlicher Richtung bis zu der ca. 55 Kilometer entfernten Gemeinde Achern.
Die Zentralkirche Karlsruhe-Mitte ist ein monumentaler Kuppelbau im Zentrum der Stadt mit ca. 2000 Sitzplätzen, in dem auch die großen Festgottesdienste des Bezirkes stattfinden. Oft waren Stammapostel in Karlsruhe zu Besuch. Der erste Besuch war im August 1899 durch Stammapostel Friedrich Krebs.
Der neuapostolische Kirchenbezirk Karlsruhe wird vom Bezirksevangelisten Lothar Heim geleitet. Er wird unterstützt von den zwei Bezirksevangelisten Thomas Schmidt und Michael Späth.
Beauftragt für die Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenbezirk ist Wolfram Müller.